Über den IQ von Toastbrot, das Trojanische Pferd in Grün und eine Gegendarstellung von Prof. Dr. Dr. Kunz…
auch die 29. Kalenderwoche verlief wie ihre Vorgängerin. Guter Anfang, schlimm im Mittelteil und grauenvoll zum Ende hin. Beginnen wir mit dem hoffnungsvollen Auftakt: Unsere NRW-Landesglucke überraschte am Montag die Leser des Kölner Stadtanzeigers mit dem entwaffnend ehrlichen Geständnis, sie sei ‚froh, daß die Grenzen erstmal dicht sind.‘ Man sei überfordert gewesen, gibt die kraftlose Hannelore kund und zu wissen…
das ist fein beobachtet und zeugt von einem bestechend klaren Verstand der Noch-Ministerpräsidentin. Insofern muß zwingend von einem IQ > Toastbrot ausgegangen werden, was unlängst sogar gerichtlich festgestellt wurde:
Die Hanni und ihre Nannis als ‚Pack‘ zu bezeichnen, wurde ebenfalls und wahrscheinlich schon aus urheberrechtlichen Gründen moniert, ist doch der Begriff längst als Gebrauchsmuster für Sigmar Gabriel markenrechtlich geschützt worden. Ob auch er 2250 Euro für die Beleidigung des gemeinen Heidenauers mit diesem Begriff zahlen mußte, ist nicht überliefert, derzeit hat der sozialdemokratische Problembär und Vizekanzler ohnehin schon genug Ärger mit der Justiz…
Wenn Frau Kraft von nunmehr ‚dichten Grenzen‘ spricht, kann sie die unsrigen nicht gemeint haben, denn jene sind unverändert durchlässig.
Ihr Lob muß also ausgerechnet Victor Orban und den Österreichern für die Schließung der Balkanroute gegolten haben. Der Ungar weiß zwei Drittel der EU-Bevölkerung hinter sich…
und zählt jetzt offenbar auch unsere Hannelore zu seinen Fans. Trotzdem, so läßt ihr PR-Berater durchsickern, ist sie noch nicht der ‚radikalisierten Mitte‘ zuzurechnen…
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/28/harald-martenstein-radikalisierung-mitte
Andererseits übt sich selbst ein altgedienter CDU-Trotzkist schon als AfD-Versteher…
So unverschämt, wie der Heiner den Islamismus geißelt, wird er um eine Selbstanzeige bei IM-Victoria wohl nicht umhinkommen…
http://unbesorgt.de/selbstanzeige-wegen-hate-speech-verdacht/
Man darf die Größe der pietistischen Aufgabe, die Frau Kahane sich selbst und ihrer Spitzel-Agentur gestellt hat, nicht unterschätzen, denn Hate-Speech kann (wie unser Artikel der Woche beweist) einen großen Unterhaltungswert besitzen:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157193206/Was-hat-das-alles-mit-dem-Islam-zu-tun.html
Ist Broder noch als Polemiker diffamierbar, liegt der Fall bei einem Menschen mit arabischem Migrationshintergrund, wie Karim Dabbouz aus Dortmund, schon weitaus komplizierter. Wenn selbst ein Insider den Islam als gewaltverherrlichende Ideologie kritisiert…
http://www.achgut.com/artikel/ich_wuensche_mir_auch_manchmal_ich_waere_chinese
oder gar der Vizepräsident der Imame Frankreichs zurücktritt, da nach seinen Worten Islam und Islamismus nicht mehr unterscheidbar sind:
http://www.freiewelt.net/nachricht/islam-und-islamismus-nicht-mehr-zu-unterscheiden-10067779/
muß man sich schon die Frage stellen, wie lange man diese Realitäten hierzulande noch ausblenden will:
Mit dem Kopf tief im Sand glaubt der Westen, die Gefahr würde ohne eigenes konsequentes Handeln vorübergehen…
http://www.achgut.com/artikel/sist_leider_krieg-_und_der_westen_begehrt_nicht_hinschauen_zu_muessen
Doch alle Kassandra-Rufe bleiben ungehört, das Trojanische Pferd der Grünen rumpelt bereits durch das Tor, gezogen von tausenden freiwilligen Helfern…
http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/die-wurzeln-des-rotgruenen-utopismus-in-der-migrationskrise/
Selbst in der CDU bildet sich eine islamische Plattform, organisiert von einem Herrn Sügür…
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/mit-der-cdu-fuer-allah.html
der übrigens in Dortmund per Twitter zu handfesten Aktionen gegen eine Veranstaltung des AfD-Kreisverbandes aufrief. Auch Aydan Özoguz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, weiß, daß die AfD an allem Schuld sein muß, denn Frau Özoguz stammt aus gutem islamistischen Hause…
http://www.achgut.com/artikel/frau_oezoguz_und_ihre_brueder
Apropos Integration: Der BDS hat gefordert, den Bock nicht zum Gärtner, wohl aber zum Bademeister zu machen…
die folgenden zwei Meldungen soll man daher nicht überbewerten:
Auf keinen Fall jedoch darf man AfD-Mitglieder auf Bademeister umschulen, deren Arbeitslosigkeit ja letztlich selbstverschuldet ist:
Anhänger oder gar Mitglieder der AfD gelten nicht umsonst als resistent und schwererziehbar. Die einzige Hoffnung, sie von ihren Dämonen zu befreien, sind deren mißratene Kinder. Hier eine Homestory aus der Zeit:
http://www.zeit.de/2016/26/afd-politischer-konflikt-familie
Mittlerweile ist es, wie weiland in der DDR. Die eigenen Blagen vor der schulischen Gehirnwäsche zu schützen, erscheint als ein mehr und mehr mühseliges Unterfangen, denn für den richtigen Klassenstandpunkt wird verstärkt wieder im Unterricht gesorgt:
http://www.achgut.com/artikel/lehrer_online_das_grauen_hat_eine_website
Wie aber erklärt man seinem Kind, jenseits der in der Schule gelehrten Doktrin, den Wahnsinn dieser Welt? Was antwortet man, wenn der eigene Nachwuchs fragt, warum Menschen mit Äxten oder Schußwaffen wildfremde Wehrlose niedermähen? War es die Aussicht auf 72 Jungfrauen im Paradies oder nur der 72. Level eines Ego-Shooters? Über die unterschiedlichen Motive der Täter könnte man wild spekulieren. Nur eine Gemeinsamkeit scheint sicher: Die Täter spielen mit den Medien, wie mit einer riesigen Waffe und die Medien spielen als deren Verstärker mit.
Das Versprechen ist brutal einfach: Terror wird belohnt – je schlimmer die Tat, desto höher ist die mediale Aufmerksamkeit.
http://www.cicero.de/berliner-republik/attentat-in-muenchen-ksdjflsajdlf
Abscheuliche Grausamkeit verzinst sich zuverlässig in Einschaltquote. Die Erregungsmuster sind vorprogrammiert, die sonst so sendungsbewußten Meinungsmacher werden zu Erfüllungsgehilfen des Terrors oder eines an seiner Unbedeutsamkeit leidenden Milchgesichtes. Vor Ort geschieht ein Verbrechen – der Terror aber entsteht erst in unseren Köpfen, millionenfach durch die Multiplikation der verschiedenen Nachrichtenkanäle mit all ihren Nutzern. Der in uns entstehende Schaden ist immens:
Zitat: „Es soll Menschen geben, die sich ganz aus dem Nachrichtenstrom ausgeklinkt haben, weil sie um ihre Gesundheit fürchten. Angeblich schädigt der permanente Nachrichtenkonsum das Immunsystem.“
Keine Ahnung, ob diese These wissenschaftlich haltbar ist, allerdings glaube ich, daß da was dran sein könnte. Nach insgesamt 38 wöchentlichen Nachlesen in Form der Presseschau ist es Zeit für einen Urlaub. Bevor ich mich nun für drei Wochen von meinen Lesern verabschiede, sei aber noch die obligatorische letzte Frage gestattet:
http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/und-wo-bleibt-das-positive-liebe-publizisten/
Positiv ist in jedem Falle, daß das Bildungsprivileg abgeschafft wurde.
Niemand muß mehr auf eine politische Karriere verzichten, nur weil er bzw. sie es nicht zum Akademiker geschafft hat. Heute kann sich Hinz und Kunz frei von allen bildungsbürgerlichen Zwängen bis zum MdB profilieren.
Wenn schon ein Postbote über Jahre hinweg als leitender Oberarzt in der Psychiatrie beruflich anerkannt wird, kann auch eine gelernte Ungelernte im Irrenhaus Bundestag eine gute Figur machen…
Schön, daß Gerd Postel noch immer ganz der Alte geblieben ist.
Zitat: ‚Ich habe den Eindruck, Frau Hinz reagiert eher depressiv.‘
Eine anderer, zunächst sehr positiv erscheinender Fettdruck hat sich bei genauerem Hinsehen dann doch als weniger hoffnungsvoll herausgestellt:
Ja, man muß eben auch das Kleingedruckte mitlesen!
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern der Presseschau sonnige Ferien mit möglichst wenig schlechten Nachrichten.
PS: Herr Prof. Dr. Dr. Kunz fordert eine Gegendarstellung in der er sich verbittet, mit Frau Hinz in einem Satz genannt zu werden.
Soweit die mediale Bestandsaufnahme der letzten Woche.
Garantiert parteilich und keinesfalls unabhängig.
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Autor: Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund
stellv. Vorsitzender AfD-Fraktion im Dortmunder Rat