Am Sonntag, den 8. Oktober 2018 haben sich die Juden in der AfD (kurz JAfD) gegründet. Erstaunlicherweise wurde auch diese Gründungsversammlung von einem heftigen Gegenprotest begleitet. Die Initiatoren waren diesmal jüdische Verbände, die unter dem Slogan „Ihr bekommen keinen koscheren Stempel“ mobilisierten. Als sei dies nicht genug, wurden die jüdischen Parteifreunde als „Alibi-Juden“ bezeichnet.
Viele von ihnen sind in der Sowjetunion groß geworden, später nach Deutschland gezogen und haben hier ihre Wurzeln geschlagen. Sie sind vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft und repräsentieren das jüdische Leben in Deutschland. Ihnen ihre Religion und Identität absprechen zu wollen, weil sie in der AfD auf Solidarität und Respekt stoßen, ist eine Schande und an Schamlosigkeit nicht zu überbieten.
Der neurotische Versuch, die AfD mit negativen Assoziationen zu verknüpfen, erreichte am vergangenen Sonntag einen Tiefpunkt. So unter anderem der Spiegel, der in einem Artikel die Stunde der Gunst nutzte, um Juden in der AfD u. a. als „rechts“ zu titulieren. Diejenigen, die tagtäglich die Verantwortung unseres Landes hervorheben, haben ihre Maske fallen gelassen. Verantwortung erwächst nicht aus Worten, sondern aus Taten.
Ich stelle mich an die Seite der Juden in der AfD!
Es grüßt Sie herzlich,
Ihr Helmut Seifen MdL
Sprecher des Landesvorstandes der AfD NRW
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