»Merkel tötet unsere Branche« sagt Thomas Förster, Betreiber eines Restaurants in Nürnberg. 25.000 Euro hat er seit Beginn der Corona-Krise für Hygienespender, Masken, Plexiglasscheiben und Spezialfilter für die Lüftung investiert. Vergeblich. Weil kaum noch Gäste kommen, musste er bereits zehn Mitarbeiter entlassen. Weitere werden folgen, wenn Bund und Länder den geplanten zweiten Lockdown auf den Weg bringen.
Försters existenzielle Geschäftskrise steht exemplarisch für das gesamte Gewerbe: Unzählige Betriebe werden Angestellte entlassen oder sogar ganz schließen müssen. »Ein Drittel der Betriebe unserer Branche wird den Winter nicht überstehen“, fürchtet Ingrid Hartges vom Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga). Und das, obwohl der größte Teil die Hygieneauflagen eingehalten hat. Auch das RKI bestätigt, dass Gaststätten nicht die Treiber der Pandemie sind, Infektionen vor allem im privaten Umfeld geschehen.
Ausgerechnet der Branche, die sich am meisten um die Einhaltung von Schutzmaßnahmen bemüht und am wenigsten für Infektionen verantwortlich ist, soll nun ein Lockdown verordnet werden. Eine weitere Corona-Restriktion, die kaum Wirkung entfalten, aber dafür immensen Schaden an unserer Gesellschaft und Wirtschaft anrichten wird.
Nein zum Lockdown! Nein zu den sinnlosen Corona-Maßnahmen!
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