Genau das hat die mit Böllern gejagte Polizei in Berlin jetzt gebraucht: verpflichtende Sprachregelungen, die einer unterstellten Diskriminierung entgegenwirken sollen. Genau das hat die Polizei gebraucht!
Das von Polizeipräsidentin Barbara Slowik verantwortete Umschulungspamphlet mit dem Titel „Empfehlungen für einen diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch“ umfasst 29 DIN A4-Seiten und soll helfen „die Reproduktion rassistischer, antisemitischer, antiziganistischer, frauenfeindlicher (…) oder menschenverachtender Zuschreibungen in Schrift und gesprochenem Wort [zu] vermeiden“.
Beispiele: Statt „illegale Migranten“ soll es „irregulär eingereiste Person“ heißen, statt „Asylbewerber“ „schutzsuchende Menschen“ und statt „Südländer“ lieber „Westasiate“.
Wir sagen: Die Sprachkurse für Polizeibeamte sind eine Unverschämtheit und ehrverletzend obendrein. Den Beamten sollte bei der Erledigung ihrer Aufgaben jede Hilfe zuteilwerden, die sie benötigen. Stattdessen werden sie unter Generalverdacht gestellt und zu linksideologischen Sprachseminaren verdonnert – unerträglich.
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