Das Wochenblatt Junge Freiheit analysierte die Präsenz von AfD-Politikern in einschlägigen TV-Sendungen. Ergebnis: „Die AfD wird systematisch aus den Talkshows von ARD und ZDF verbannt.“ Keine Überraschung!
Was wäre hier los, wenn zu jedem gesellschaftlich relevanten Thema – Ukraine, Migration, Energiewende und mehr – ein AfD-Vertreter bei Anne Will, Maischberger, Markus Lanz und Co. mit auf dem Podium säße? Wir kennen die Antwort: Es würden am Ende vielleicht sogar Debatten entstehen. Nicht auszudenken!
Und genau deshalb passiert es ja auch nicht. Aus der Auswertung geht hervor, dass sich im Jahr 2022 genau 2 (!) AfD-Politiker über Einladungen in ausgewählte öffentlich-rechtliche Formate freuen durften. Damit liegt der Anteil der Partei – gemessen an der Konkurrenz – bei 0,4 Prozent. Stark überrepräsentiert in Bezug auf ihr Gewicht im Bundestag sind merkwürdigerweise „SPD, Grüne und die Linkspartei“.
Bei der ARD behauptet man, dass „Parteien weder per se bevorzugt noch benachteiligt“ werden. Beim ZDF sagt man, man könne nicht immer „alle denkbaren Positionen in einer Sendung“ abbilden. Lächerlich.
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