Die aktuelle Masseneinwanderung stellt die Asylkrise von 2015 zahlenmäßig längst in den Schatten. Doch es wird noch viel schlimmer, meint Andreas Roßkopf, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei. Momentan stellen seine Kollegen „1.500 illegale Einreisen pro Woche an den Grenzen fest“.
Dabei hat die Saison noch gar nicht richtig angefangen: „Mit jedem Monat, der wärmer wird, kommen mehr Menschen“, warnt er. Einer der Gründe für die Zunahme der Grenzübertritte seien die Fähigkeiten der Schleuserbanden: „Das sind Vollprofis, die mit einer Erfolgsgarantie werben.“
Die Hilflosigkeit der Polizei angesichts der Lage gibt Roßkopf offen zu. Man brauche nicht nur „Drohnen, Kameras und modernere Einsatzfahrzeuge“, sondern auch deutlich mehr Personal. Momentan seien etwa feste Grenzkontrollen nicht umsetzbar: „so viele Polizeibeamte haben wir gar nicht“.
Die Schleuserbranche boomt, auch Dank der nach wie vor wirksamen deutschen Willkommenspolitik. Eine Katastrophe wie 2015 ist jetzt schon nicht mehr zu verhindern. Und wieder werden die Kosten und Konsequenzen auf die deutsche Bevölkerung abgewälzt. Ihre Gutmütigkeit und Solidarität wird erneut schamlos ausgenutzt, während man immer mehr Geld und Wohnraum für Migranten fordert.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst war wenigstens ehrlich, als er die Asylkrise im Welt-Interview als „Daueraufgabe“ bezeichnete und erklärte: „Viele der Menschen, die zu uns fliehen, bleiben lange, vielleicht sogar für immer.“ Ob die Schon-länger-hier-Lebenden damit einverstanden sind, ist ihm offenbar egal. Der AfD nicht!
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