Man staunte nicht schlecht über die Schlagzeile: „Habeck führt sein Ministerium wie einen Clan“, titelte Focus Online jüngst! Was damit gemeint war: Insgesamt hat der Grünenpolitiker und ehemalige Kinderbuchautor „neun Referatsleiterstellen eigenmächtig besetzt, obwohl diese ausgeschrieben werden mussten“.
Der Vorgang sei „sehr ungewöhnlich und ein Bruch mit deutscher Beamtentradition“, wie der Politologe Falter (Uni Mainz) erklärte. Doch es wird noch besser: Unter den ins Ministerium geschleusten Mitarbeitern „findet sich ein kompliziertes Familiengeflecht – ähnlich wie bei Clans“. Die Staatssekretäre etwa „sind verschwägert und deren Familienmitglieder liefern dem Wirtschaftsminister Gutachten“.
Das Clan-artige Machtgeflecht des Klimaministers zeichnet sich dadurch aus, dass zahlreiche Figuren des Spinnennetzes im politischen und vorpolitischen Raum – etwa bei Klima-Stiftungen wie dem Öko-Institut, BUND oder Agora Energiewende – aktiv sind und Habecks Politik befördern, obwohl hier Neutralität geboten wäre.
Dass es bislang keine Konsequenzen für Habeck gab, hat einen einfachen Grund: Parteifreunde und Ampel-Partner drücken beide Augen zu, weil Machtmissbrauch in diesem Land keinen stört, solange man selbst an der Macht ist! Als einzige Oppositionspartei wird die AfD das nicht hinnehmen!
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