Laut NDR und WDR sollen derzeit 20 Linksextremisten irgendwo in Deutschland untergetaucht sein. „Mehr als ein Dutzend der untergetauchten Linksextremisten werden per Haftbefehl gesucht, einige per europäischem Haftbefehl. Manche von ihnen gelten als gewaltbereit, einige sogar als „Gefährder““, schreibt die Tagesschau erstaunlich konkret.
Doch damit nicht genug: Autos abfackeln und Gebäude besetzen war gestern. Immer stärker konzentrieren sich diese Terroristen auf „gezielte Gewalttaten gegen politische Gegner“, heißt es. Und weiter: Auch scheint „der Schritt zur gezielten Tötung eines politischen Gegners nicht mehr völlig undenkbar“.
Laut einer Analyse der Sicherheitsbehörden sei derzeit „eine bundesweite Antifa“ im Aufbau. Auf die Radikalisierung linker Terrorzellen angesprochen, antwortet Innenministerin Nancy Faeser (SPD), die selbst im Magazin „Antifa“ publizierte, vielsagend: „Wir sehen, dass dort eine Art Selbstjustiz vorherrscht, das ist aber nicht die Aufgabe von Zivilgesellschaft, sondern der Staat hat die Gewalt inne.“ Soll heißen: Linksterroristen sind für Faeser offenbar Repräsentanten der „Zivilgesellschaft“!
„Neues Niveau der Gefährdung“, „gezielte Tötung nicht ausgeschlossen“ – Man traut seinen Augen und Ohren kaum: Was die ARD hier berichtet, kann man ja schon fast als Journalismus bezeichnen! In dieser Hinsicht ist man positiv geschockt. Auf der anderen Seite ist natürlich dramatisch, was sich in Deutschland abspielt.
Dass die meisten der untergetauchten Linksterroristen aus dem Umfeld der 2023 in Dresden verurteilten Gewalttäterin Lina E. stammen, ist ein Skandal. Wie konnte dieses Unterstützernetzwerk dem BKA entwischen? Noch irrer: Der Verfassungsschutz-Präsident Haldenwang sieht nach wie vor im Rechtsextremismus „das größere Problem“ – trotz der Warnungen seiner Agenten. Die AfD meint: Kriminalitätsbekämpfung klappt besser, wenn beide Augen weit offen sind!
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