Sie galt als nahezu ausgerottet, die hoch infektiöse Lungenkrankheit Tuberkulose (TBC). Die Zeit der Reihenröntgenuntersuchungen zur Eindämmung der oftmals tödlich verlaufenden Krankheit in Deutschland ist schon lange Geschichte… So dachten wir…
Mit der Zuwanderung aus aller Welt ist jedoch eine Gesundheitsgefährdung zu uns gekommen, die offenbar nicht mehr unter den Teppich der „Political Correctness“ zu kehren ist. Wie erst jetzt bekannt wurde, erkrankten an der privaten Münchner „Schlau-Schule“, die 320 jungen Flüchtlingen in 20 Klassen staatliche Schulabschlüsse ermöglichen soll, 7 Personen, darunter auch eine Lehrerin, an der todbringenden Lungenkrankheit. Obwohl die Gesundheitsbehörde bereits im Januar informiert wurde, gelangten die Informationen erst jetzt an die Öffentlichkeit.
Umfangreiche Umgebungsuntersuchungen an 300 Personen zeigen die Bedeutung der Krankheitsfälle für die Behörde. Das Robert-Koch-Institut in Berlin gab nun bekannt, dass bereits 2016 eine regionale Zunahme an TBC-Erkrankungen zu verzeichnen war. Für 2017 wurden sage und schreibe 5486 Fälle übermittelt! Wissenschaftlern gelang es mittlerweile, den Ausbruch eines multiresistenten Keimes bei 29 Flüchtlingen nachzuweisen. Sie waren über das Horn von Afrika nach Deutschland gelangt.
Herzliche Grüße,
Ihre Heliane Ostwald
Landesvorstand NRW
Beisitzerin
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