Berlin, 30. August 2018. Zu den verbalen Angriffen des französischen Außenministers Jean-Yves Le Drian auf die osteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU erklärt der Fraktionsvorsitzende und Bundessprecher, Alexander Gauland:
„Wenn der französische Außenminister glaubt, mit Drohungen den Mitgliedsstaaten die Folgen einer gescheiterten EU-Migrationspolitik aufdrücken zu können, liegt er falsch.
Auf frei und demokratisch gewählte Regierungen Druck auszuüben, weil sie den fatalen Kurs der EU-Granden nicht mitgehen wollen, kann niemals Grundlage für eine funktionierende Gemeinschaft sein.
In Warschau, Prag und Budapest, aber auch in Rom und Wien wird man sich dann irgendwann die Frage stellen, ob man selber einer solchen ‚Wertegemeinschaft‘ noch angehören will.
Das erpresserische Gehabe aus Paris und Brüssel zeugt von maßloser Ignoranz und treibt die Spaltung Europas weiter voran. Daran kann niemandem gelegen sein.“
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