Berlin, 21. August 2018. Laut Monatsbericht der Bundesbank hat sich erstmals auch die Gesamtredite des Privatvermögens der Deutschen unter Einbeziehung von Geldeinlagen, Versicherungsansprüchen, Aktion- und Fondsanlagen negativ entwickelt. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende und Bundesvorstandsmitglied, Alice Weidel:
„Es geht ans Eingemachte. Nullzins, Negativzins und die daraus resultierende steigende Inflation vernichten den Realwert der deutschen Sparvermögen in beschleunigtem Tempo. Zugleich widerlegen die Zahlen der Bundesbank die Legende, die Deutschen könnten der schleichenden Enteignung durch den EZB-Nullzins durch die Flucht in andere Anlageformen wie Aktien entgehen.
Bereits in den zurückliegenden Jahren haben die Deutschen durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank nach Berechnungen des Ökonomen Hans-Werner Sinn Verluste in stattlicher dreistelliger Milliardenhöhe erlitten. Die EZB-Nullzinspolitik ist in höchstem Maße unsozial: Sie läuft auf eine Massenenteignung der Mittelschicht hinaus, während Finanzindustrie, südeuropäische Pleitestaaten und nicht zuletzt der Bundeshaushalt davon profitieren.
Mit diesen Vermögensverlusten bezahlen die Deutschen für den Rechtsbruch, den die Merkel-Regierung mit der Zustimmung zur Beteiligung an der sogenannten Euro-‚Rettung‘ begangen hat. Mit jedem Monat, den die Bundesregierung die rechtswidrige Nullzins- / Negativzins-Politik der EZB weiter hinnimmt und mitträgt, wird deutsches Volksvermögen vernichtet und die ausgebeutete Mittelschicht weiter enteignet und verarmt. Unsere Kinder und Enkelkinder werden um ihre Vermögensbildung gebracht.“
Der Beitrag Alice Weidel: Unsoziale EZB-Nullzinspolitik bedeutet Massenenteignung der deutschen Mittelschicht erschien zuerst auf Alternative für Deutschland.
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