Sehr geehrte Kreisvorstände, liebe Parteifreunde!
Am 28. September 2018 lädt der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) zum Sicherheitspolitischen Forum nach Berlin ein. Das Präsidium des Verbands hat sich dafür entschieden, Abgeordnete aller im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zum Thema Innere Sicherheit in einer Podiumsdiskussion vortragen zu lassen.
Alle? Nein, die AfD wird als einzige Partei nicht eingeladen!
Das Präsidium und der Präsident des VdRBw, Herr MdB Oswin Veith, demonstrieren damit ein befremdliches Verständnis von Demokratie und Meinungsvielfalt. Zudem verpflichtet die Satzung des Reservistenverbandes zu Überparteilichkeit und muss die Interessen aller Reservisten vertreten.
Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr erhält jährlich über 17 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt. Damit wird der Verband zu 100% aus Steuergeldern finanziert. Auch daraus ergibt sich für den VdRBw die unbedingte Pflicht zur Überparteilichkeit. Die größte Oppositionspartei im Bundestag aus parteipolitischem Kalkül nicht einzuladen, ist inakzeptabel. Die AfD sieht sich als Vertreter aller Soldaten und Reservisten. Wir kämpfen für eine starke Bundeswehr und eine gut ausgebildete und ausgerüstete Reserve. Unsere Partei ist stolz, überdurchschnittlich viele aktive und ehemalige Angehörige unserer Streitkräfte in ihren Reihen zu haben. Ein Boykott der stärksten Oppositionspartei im Bundestag durch den Reservistenverband werden wir daher nicht widerstandslos hinnehmen.
Wir bitten Sie, dieses Informationsschreiben und den angehängten Protestbrief an Ihre Mitglieder weiterzuleiten. Senden Sie Ihren Prostest an den Verband der Reservisten und stellen Sie sich gegen den steuerfinanzierten Boykott der AfD durch den Reservistenverband.
Auf Initiative des nordrhein-westfälischen Bundestagsabgeordneten und verteidigungspolitischen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion, Rüdiger Lucassen, sind alle Reservisten und ehemaligen Angehörigen der deutschen Streitkräfte aufgefordert, ihrem Unmut über die Ausgrenzung der AfD Ausdruck zu verleihen.
Schließen Sie sich daher dem Protest der AfD an und kritisieren Sie den Umgang mit Deutschlands stärkster Oppositionskraft.
Den Vordruck für den Protestbrief an das Präsidium des „Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.“ erhalten Sie hier: Word Download Vorlage
Gehen Sie nun wie folgt vor:
Variante 1: per Post
- Word-Datei ausdrucken
- Brief unterschreiben
- Brief versenden an:
Präsidium des Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
Bundesgeschäftsstelle Der Präsident, Herrn MdB Oswin Veith
Zeppelinstraße 7 A
53177 Bonn
Variante 2: per Mail
- Ersetzen Sie das Wort „Unterschrift“ durch Ihren Namen
- Brief per Mail versenden an:
praesident@reservistenverband.de
Variante 3: per Fax
- Word-Datei ausdrucken
- Brief unterschreiben
- Brief faxen an:
+49 (0) 30 40 99 86 595
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