Berlin, 15. April 2019. Bundessprecher Dr. Alexander Gauland teilt die Sorgen des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) bezüglich der zunehmenden Beschneidung der Meinungsfreiheit an deutschen Universitäten:

„Die Warnung des Deutschen Hochschulverbandes vor Denk- und Sprechverboten an den Universitäten ist besorgniserregend. Die freie Lehre und Forschung an den Universitäten sowie der Wettstreit der Meinungen ist eine Grundvoraussetzung für die demokratische Gesellschaft. Wenn an Universitäten versucht wird, politische Meinungen, die etwa vom linksgrünen Zeitgeist abweichen, durch Proteste, Störungen oder gar Gewalt zu unterdrücken, gerät unsere Demokratie in Gefahr.“

„Mich erinnert die Situation an die sechziger und siebziger Jahre, als an den Universitäten schon einmal ein aggressives Klima gegen politisch unliebsame Professoren und Meinungen herrschte und die Freiheit der Wissenschaft in Gefahr war. Doch nicht nur an den Hochschulen, sondern auch in der Öffentlichkeit erleben wir derzeit eine zunehmende Verrohung der Debattenkultur. Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen sinkt und ein ungehinderter politischer Meinungsstreit wird immer schwieriger. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Meinungsfreiheit durch selbsternannte Meinungswächter eingeschränkt und unsere Demokratie schleichend zerstört wird. Weder an den Universitäten noch anderswo“, so Gauland.

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