Bürgerdialog der AfD-Bundestagsfraktion in Wuppertal. Normalerweise heißes Pflaster. Extra aus Berlin angereiste Personenschützer des Bundeskriminalamtes, die meinen Kollegen Jörg Schneider, MdB und mich unter ihren Schutz nahmen.
Im sichersten Deutschland, in dem wir je lebten.
Antifa-Schreikinder und terrorerfahrene Jung-Erwachsene, so an die 200 Exemplare, taten ihr Bestes um die CO2-Belastung der Umwelt zu erhöhen, da ja beim Schreien ungleich mehr CO2 ausgestoßen wird, als beim normalen Ein- und Ausatmen. Na ja, was soll’s.
Die Polizei hatte alles gut im Griff und es gelangte keiner der Schreier in den Saal. Wollten die vielleicht auch gar nicht, da die Veranstaltung in Dortmund vor ein paar Wochen – videobewiesen – nicht so gut für die Agitatoren ausging, da diese in der Diskussion ja recht alt aussahen. Obwohl doch gerade erst der pubertären Trotzphase entwachsen.
Die Veranstaltung verlief dann wunderbar ruhig und sachlich mit sehr sehr aufmerksamen Besuchern.
Ich stellte in meinem Vortrag die sukzessive Eroberung unserer Gesellschaft durch die neo- und kulturmarxistische Ideologie und den nur noch rudimentären Widerstand der Mehrheit gegen diese, die Demokratie zerstörende Gesellschaftsveränderung dar. Betrieben durch den polit-medialen Komplex und ihrer Beutegesellen – Kirchen, NGOs und Gewerkschaften.
Durch die Anwesenheit eines protestantischen Theologen, der die Aufnahme von hierher kommenden Menschen bedingungslos guthieß – und auch die Integrationserfordernis in unsere Gesellschaft nicht unbedingt fordern wollte, ergab sich ein sehr interessanter Disput.
Im Wesentlichen: die Unterscheidung von verantwortungsloser, ideologielastiger Gesinnungsethik in der Politik und ideologiefreier Verantwortungsethik, die meiner Meinung nach den modernen, rationalen und lösungsorientierten Politiker auszeichnen sollte.
Zitat des Abends, des von mir hochgeschätzten hl. Thomas von Aquin eingebracht:
„Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit. Aber Barmherzigkeit ohne das Recht (Gerechtigkeit) ist die Auflösung aller staatlichen Ordnung.“
Und so weit sind wir ja schon.
Im Übrigen:
Der protestantische Pfarrer verabschiedete sich recht freundlich von mir, als ich am Ende der Veranstaltung die wohlverdiente Reval ohne Filter im Saaleingang inhalierte.
Das Zitat hat ihm wohl gefallen und ihn – so Gott will – zum Nachdenken gebracht.
Es grüßt Sie freundlich,
Ihr
Martin E. Renner, MdB
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