Über Personalmangel und falsche Prioritäten bei Polizei und Justiz wird normalerweise nur unter „ferner liefen“ berichtet. Die Folge dieses politischen Versagens: Über 185.000 (!) offene Haftbefehle! Allein in NRW „sind es 24.075 Menschen, nach denen die Polizei zum Stichtag 10. Januar 2022 mit Haftbefehl gefahndet hat“.
Die „Fahndungsdatenbanken der Polizei“ seien „prall gefüllt“, erfährt man beim Sender n-tv. Ende März waren ganze „185.490 Haftbefehle“ offen – davon 8.491 aus dem politischen Bereich. Im September 2021 standen 182.707 Verhaftungen aus – also fast 2.500 weniger als jetzt.
Wie hat der Nachrichtensender diese brisanten Informationen aufgedeckt? Keine Überraschung: Wieder einmal musste die AfD-Fraktion mittels kleiner Anfrage an das Bundesinnenministerium diese Daten einfordern.
Solche Informationen dürfen nicht als „Staatsgeheimnisse“ verschwiegen werden! Als AfD ist unsere Aufgabe, für Transparenz zu sorgen, damit die Bürger wissen, wofür sie hier überhaupt Steuern zahlen.
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