Die NRW-Landesregierung musste zugeben, dass fünf (!) Mitarbeiter der amtierenden Regierung – darunter auch zwei Beamte – seit Jahren für die CDU arbeiten, ohne dabei aber Genaueres zu verraten.
In einem Beispiel wissen wir: Eine „Mitarbeiterin der Staatskanzlei“ soll laut Medienberichten „im Nebenjob die Social Media-Aktivitäten von CDU-Spitzenkandidat Hendrik Wüst (CDU) im Wahlkampf unterstützt“ haben. Die Staatskanzlei befand den Vorgang als „legitim“.
Was wäre gewesen, wenn die Regierungsmitarbeiter – die in ihrem Amt ja zu besonderer Neutralität und Unparteilichkeit angehalten sind – für die AfD gejobbt hätten? Wie hätten dann die Schlagzeilen der Presse gelautet? Und wessen Wahl hätte dann rückgängig gemacht werden müssen?
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