Die Zusammenkunft des Kirchenparlaments der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Anfang November fiel mal wieder hochpolitisch aus. Einer der Tagesordnungspunkte: Die demonstrative Solidarisierung mit den Klima-Klebern der Letzten Generation – die durch ihre „Aktionen“ mittlerweile mindestens ein Menschenleben auf dem Gewissen haben!
„Stehender Applaus“ sei auf der EKD-Synode für diese Aktivisten aufgebrandet, wie Medien übereinstimmend berichten. Doch die Verbrüderung geht noch weiter. Die Kirchenvertreter selbst wollen – als Zeugnis ihrer Wokeness – eine Forderung der Aktivisten umsetzen: das Tempolimit.
Konkret verspricht man: „Das Tempolimit soll 120 km/h nicht überschreiten.“ Für die eigenen Amtsträger habe man das Schneckentempo bereits verbindlich festgesetzt. Neben Gendersprech und Willkommenskultur hat sich die EKD damit eine weitere grüne Forderung ins Stammbuch geschrieben. Die Ausgrenzung andersdenkender Gläubiger nimmt man offenbar in Kauf.
Jetzt soll sogar mit missionarischem Eifer – und vermeintlich theologischer Legitimation – an der Bewegungsfreiheit der Bürger (und de facto an unserer Automobilindustrie) gesägt werden. Martin Luther selbst sprach: „Es genügt völlig, dass in der Politik die Vernunft herrscht.“ Bei der EKD und ihrem schikanösen Klimakurs sucht man diese Vernunft vergeblich.
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