Eine Statistik der US-Jobbörse ZipRecruiter beschäftigt sich damit, wie glücklich Menschen mit ihren Abschlüssen sind. In Geisteswissenschaften bereuen viele ihre Entscheidung: 80 Prozent der Journalismusabsolventen, 72 Prozent der Sozialwissenschaftler 64 Prozent der Kommunikationswissenschaftler und so weiter.
Kommt Ihnen das nicht bekannt vor? Auch in Deutschland gibt es massenhaft Akademiker, die falsche Vorstellungen ihres Faches hatten, denen falsche berufliche Versprechungen gemacht wurden und die mit ihrer Entscheidung unzufrieden sind. Zugleich klagen Unternehmen über zu wenig Lehrlinge und Fachkräftemangel.
Deutschland muss sich wieder auf seine Kernkompetenzen besinnen. Wir haben nicht nur ein weltweit herausragendes Berufsausbildungssystem, sondern bringen auch fähige und innovative Naturwissenschaftler und Ingenieure hervor. Danach muss sich auch Lehrstuhl- und Forschungsfinanzierung richten.
Viele junge Deutsche wären weitaus glücklicher, hätten sie sich nicht für eine Geisteswissenschaft, sondern für einen praxisorientierten Studiengang oder einen Ausbildungsberuf entschieden!
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