Luft aus den Reifen gelassen: Seit November 2021 sind allein in Berlin über 600 solcher Anzeigen bei der Polizei eingegangen. Auf den Bekennerschreiben, welche die Gruppe „The Tyre Extinguishers“ hinterlässt, der blanke Narzissmus:
„Achtung – Ihr Spritfresser ist tödlich. Deshalb haben wir diese Maßnahme ergriffen. Sie werden keine Schwierigkeiten haben, sich ohne ihren Spritfresser fortzubewegen, sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.“
Auf der eigenen Twitter-Seite rühmt sich die ursprünglich aus Großbritannien stammende Organisation Anfang März ihres einjährigen Bestehens. „Über 10.000 SUVs platt gemacht in 17 Ländern“, schreiben sie.
Mitte Februar kam es aufgrund eines manipulierten Fahrzeugs auf der A9 bei Leipzig „beinahe zu einem schweren Unfall“. Der Autofahrer hatte den Platten einfach zu spät bemerkt. Wie viele solcher Fälle es nicht in die Zeitungen geschafft haben, weiß niemand.
Was diese Gruppierung da treibt, ist brandgefährlich. Sie verüben nicht nur Sachbeschädigung, sondern nehmen auch potenziell tödliche Unfälle in Kauf. Die Rechtfertigung dieser Wahnsinnigen:
„Wir ergreifen diese Maßnahme, weil Regierungen und Politiker es versäumt haben, uns vor diesen riesigen Fahrzeugen zu schützen.“ Man kann es sich nicht ausdenken: Diese „Aktivisten“ sind die fünfte Kolonne des ökoradikalen Bevormundungsstaats. Sie müssen gestoppt werden mit allem, was unsere Justiz zu bieten hat.
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