Momentan wackeln bei den Grünen die Wände. Nach zahlreichen Skandalen, Pleiten und Pannen breitet sich offenbar Nervosität aus. Wie wieder raus kommen aus dem Stimmungstief?
Laut FAZ hofft man bei den Grünen bereits auf höhere Gewalt: „Wer weiß was passiert, wenn im Sommer die Wälder brennen?“, zitiert die Zeitung einen anonym gebliebenen Grünen-Politiker.
Hinter dieser zynischen Aussage versteckt sich zweierlei: Erstens die Hoffnung, dass solche Ereignisse die Beliebtheit der Partei befördern. Und zweitens: Dass man unter Grünen bereit ist, jedes verfügbare Wetterereignis in diesem Sinne auszuschlachten.
Als das Ahrtal aufgrund jahrelangen Politikversagens in den Fluten versank, verwiesen Grünen-Politiker auf den Klimawandel. Immer werden die Politiker von fachkundiger Seite darauf hingewiesen, dass die behauptete Kausalität an den Haaren herbeigezogen ist – doch es ist ihre effektivste PR-Strategie.
Die Aussage aus der FAZ belegt es: Man kalkuliert mit der Krise, will Kapital aus ihr schlagen. Für die AfD ist klar: Auch die Medien haben bei dieser Angst-Strategie tatkräftig mitgeholfen, damit Wetterextreme für die Grünen politisch verwertbar werden.
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