Dieses Stimmungsbild dürfte für Furore sorgen: „71 Prozent der Deutschen sind der Auffassung, dass die Zuwanderung von Menschen aus stark muslimisch geprägten Ländern ein hohes Sicherheitsrisiko für Deutschland darstellt“. Dies berichtete die Bild-Zeitung unter Verweis auf eine aktuelle INSA-Umfrage.
Nur 9 Prozent der Befragten waren anderer Meinung. 20 Prozent machten dazu keine Angaben. Mit Blick auf das Wahlverhalten der Befragten kam heraus: allein die Wähler der Grünen sehen mehrheitlich kein Problem mit der islamischen Zuwanderung – im Gegensatz zu allen anderen Wählergruppen.
58 Prozent der Deutschen glauben zudem, „dass es unter Muslimen in Deutschland viele Menschen gibt, die den Terror gegen Israel unterstützen“. 18 Prozent glauben dies nicht, während 24 Prozent keine Angaben machten. Die Bild-Zeitung bezeichnet die Ergebnisse der Umfrage als „Zäsur für die deutsche Migrations- und Integrationspolitik“.
Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht überraschend, die Reaktionen der etablierten Parteien schon eher. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai ließ sich mit der Aussage zitieren, dass Migranten, die sich „gegen unsere demokratischen Werte stellen“, des Landes verwiesen werden müssten.
CDU-Politiker Spahn merkte – von Satire ununterscheidbar – an: „Wer vor den gesellschaftlichen Folgen und den Sicherheitsrisiken ungesteuerter Migration gewarnt hat, wurde lange reflexhaft diffamiert.“ Weiter sagte er: „Wer Probleme lösen will, darf die Augen nicht vor der Realität verschließen.“ Genau das fordert die AfD seit ihrer Gründung 2013. Es freut uns deshalb außerordentlich, dass auch die Etablierten nun endlich zur Vernunft kommen. Die AfD wird sie beim Wort nehmen!
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