Die allermeisten Menschen in Deutschland werden noch nie vom „Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“ (IAB) gehört haben. Die Forschungseinrichtung der Agentur für Arbeit untersucht regelmäßig, wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt. Besonders in Bezug auf Migranten sieht es nicht gut aus.
Die Arbeitslosenquote von Menschen aus den „acht größten Migrationsländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien“ liegt derzeit bei um die 30 Prozent. Besonders unter „Geflüchteten“ seien die Erwerbstätigenquoten gering.
Aus einer Studie des Instituts geht hervor, dass auch nach sechs Jahren Aufenthalt in Deutschland nur 50 Prozent der Zuwanderer einer Arbeit nachgehen. Getrennt nach Geschlechtern, sind nach sechs Jahren „67 Prozent der Männer und nur 23 Prozent der Frauen in Arbeit“, heißt es weiter.
Besonders bemerkenswert: Von den „890.000 Zugewanderten aus dem Super-Migrationsjahr 2015“, waren laut den Forschern 2021 nur „54 Prozent in Arbeit“.
Die Masseneinwanderung nach Deutschland als „Verlustgeschäft“ zu bezeichnen, ist zweifellos eine Untertreibung. Gut, dass diese Erkenntnis nun auch offiziell von der Agentur für Arbeit bestätigt wird. Derweil explodieren die Bundesausgaben für Flüchtlinge und Asyl immer weiter. Allein 2023 sind laut Statista Ausgaben „in Höhe von ca. 27,6 Milliarden Euro geplant“. Und ein Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht abzusehen.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zählte im gerade vergangenen Jahr über 300.000 neue Asylanträge. Man darf also festhalten: Das Asylchaos in Deutschland ist schlimmer denn je – und wird sich durch Wegschauen und Ignorieren nicht lösen lassen.
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