Die deutsche NGO „SOS Humanity“ hat ihren offiziellen Sitz in Berlin und erhielt im vergangenen Jahr 790.000 Euro aus Steuermitteln durch die Bundesregierung. Was mit diesem Geld angestellt wird, darauf gibt ein Video Hinweise, welches kürzlich bei X (ehemals Twitter) veröffentlicht wurde.
Was es zeigt: Einen inszenierten Werbefilm, der die Zusammenarbeit zwischen der NGO und libyschen Schleppern illustriert – und ganz offenbar die Dienstleistung der „Seenotretter“ bewerben soll. Flüchtlinge, die angeblich in Seenot geraten sind, werden beim Umsteigen ihres Bootes in das deutsche Schiff gezeigt.
Den deutschen Anführer der NGO-Crew hört man im entsprechenden Video auf Englisch sagen: „Ich entscheide, wer als nächster drankommt, und ihr kommt erst, wenn wir euch das Signal geben.“
Wie Tichys Einblick unter Verweis auf die italienische Tageszeitung Il Giornale berichtet, hat die italienische Polizei bereits Ermittlungen wegen der fragwürdigen Aktion eröffnet. Sollte sich tatsächlich bestätigen, dass hier deutsche NGO’s mit libyschen Schleppern gemeinsame Sache machen, muss das Konsequenzen haben.
Schon länger steht der Verdacht im Raum, dass enge Kontakte zwischen den Schleusern an der afrikanischen Küste und europäischen „Hilfsorganisationen“ bestehen. Das im Beitrag erwähnte Video erhärtet diesen Verdacht, denn: Vorgegaukelt wird auch der deutschen Öffentlichkeit immer wieder, dass afrikanische Migranten im Mittelmeer quasi per Zufall gefunden und gerettet werden.
Das Video lässt hingegen auf Verabredungen schließen. Wenn sich das erhärtet, bedeutet es: Die Schlepper organisieren also den Transport nach Europa vorab – ein Service, den sich die Schlepper fürstlich bezahlen lassen. Dieser Vorgang muss untersucht und aufgeklärt werden!
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