Eine AfD-Anfrage im Bundestag hat zu einem brisanten Geständnis geführt. Seit dem Jahr 2000 hat Deutschland insgesamt 52 Staaten die Schulden erlassen. Es handelt sich bei dem verschenkten Geld um Beträge in Höhe von 15,8 Milliarden Euro.
„Die meisten Schulden in Höhe von 4,7 Milliarden Euro wurden demnach dem Irak erlassen, dahinter folgen Nigeria mit 2,4 und Kamerun mit 1,4 Milliarden Euro“, berichtet das Medium Stern.
Wie das Finanzministerium erklärt, handele es sich bei den erlassenen Beträgen „um offene Gelder aus finanzieller Zusammenarbeit mit den Staaten und um Handelsforderungen aus Liefer- und Kreditverträgen deutscher Exporteure“.
Heißt im Klartext: Deutschland hat über Jahrzehnte Kredite gegeben und Produkte geliefert, ohne dass dafür jemals die Rechnung bezahlt wurde.
Man muss sich das klar machen: Aktuell liegt die Staatsverschuldung Deutschlands bei fast 2,5 Billionen Euro – das sind über Zweitausend Milliarden! Würde man die Verschuldung auf die Gesamtbevölkerung verteilen, hätte jeder einzelne Bürger Schulden in Höhe von knapp 30.000 Euro. Dass in dieser Situation großzügige Schuldenerlasse für arme Länder vorgenommen werden, zeigt:
Deutschland agiert als Wohlfahrtsamt für die ganze Welt. Derzeit sind rund 70 Staaten bei Deutschland verschuldet. Ob wir die geliehenen Gelder in Höhe von 12,2 Milliarden Euro je wiedersehen werden? Man sollte nicht drauf wetten!
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