Die ehemalige CDU-Familienministerin Kristina Schröder ist seit ihrem Ausscheiden aus der Politik als Kolumnistin aktiv. In ihrem jüngste Kommentar für die Welt spielt sie die jüngeren Menschen der Generation Z gegen die Rentner-Generation aus und fragt: „Warum ziehen wir nicht Ältere zum Dienst an der Gesellschaft heran?“
Diese Dienstpflicht soll laut Schröder dazu beitragen, Probleme mit der „Infrastruktur, Rente, Energiepolitik, Migration“ zu bewältigen. „20 Stunden pro Woche, mehr würde ich nicht verlangen“, sagt sie. Diese Lösung sei aus ihrer Sicht nur fair, denn man könne den jungen Leuten nicht die ungelösten Probleme der letzten 20 Jahre „vor die Füße kippen“.
Ihr Vorschlag: Ältere könnten zum Beispiel in „Schulen und Kindergärten, in der Flüchtlingshilfe, als Coach für Jüngere“ aktiv werden, um ihren Dienst an der Gesellschaft abzuleisten. Solche Tätigkeiten würden „zumindest ein wenig zur Lösung der Probleme beitragen, die wir den Jüngeren hinterlassen“.
Der Kommentar von Frau Schröder ist eine bodenlose Unverschämtheit. Es kann nicht sein, dass die massiven Probleme der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft vom Bürger ausgelöffelt werden sollen.
Weder die Jungen noch die Alten haben die Asylkrise, Energiekrise, Corona-Krise, Ukraine-Krise oder die wirtschaftliche Rezession zu verantworten. Die desaströse Politik der Altparteien trägt an diesem Zustand die alleinige Schuld – und vor allem die Partei von Frau Schröder!
Die Merkel-CDU hat die Asylkrise mit all ihren Folgeerscheinungen möglich gemacht. Die Antwort ist nicht Zwangsarbeit für Rentner, sondern Rentenzwang für Systempolitiker!
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