Windkraftanlagen haben – neben der geringen Energieausbeute – zahlreiche unschöne Nebeneffekte, über die man in Regierungskreisen nicht so gern spricht. Zu diesen gehören der enorme Flächenverbrauch durch die Betonfundamente, das gigantische Sondermüllaufkommen bei Verschrottung, zahllose geschredderte Vögel und Insekten – und, wie jetzt bekannt wird: Dürren.
Wie Forscher herausgefunden haben, beeinflussen Windparks mit ihrem enormen Luftdurchsatz das lokale Klima. Der Experimental-Physiker Gerd Ganteför, früher Professor in Konstanz und an der Johns Hopkins University in Baltimore (JHU), warnt: Große Windparks „bremsen eine relativ wichtige, feuchte Luftströmung, die aus dem Nordatlantik über das Meer nach Deutschland kommt“.
Die Folge: Durch den fehlenden Wind werde auch die Verdunstung gebremst, was dann zu weniger Niederschlag führt. Einige wenige Studien gäbe es bereits, die diesen Zusammenhang belegen. Laut Ganteför könnte es dann „eben auch passieren, dass es wärmer wird.“ Was ja – wie man hinzufügen will – dem Klimaschutz bzw. der Bremsung der Erderwärmung zuwiderläuft.
Die Warnungen des Physikers stoßen in Ampel-Deutschland auf taube Ohren, schließlich wird die Energiewende als Grünen-Projekt wie eine heilige Kuh behandelt. Das ist auch dem Professor schon aufgefallen. Er bemängelt „Scheuklappen“ und einen geradezu „religiösen Eifer“ in der Politik und ärgert sich: „Man ist nicht automatisch AfD-Anhänger, nur weil man kritische Fragen stellt.“ Da hat er völlig Recht. Nur umgekehrt ist eben auch wahr: Diejenigen, die kritische Fragen stellen, gehören meist zur AfD.
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