Über einen Tag im September, grünes Geschwätz von gestern und Zeiten, die sich ändern…

 

ein denkwürdiges Datum ist dieser 4. September. Vor einem Jahr öffnete die deutsche Kanzlerin unter Mißachtung ihrer Rechte und unseres Rechts die Schleusen für Schleuser und deren Kundschaft.

https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/gewaltakt-gegen-europa/

Mit dieser einsamen, von keinem Parlamentsbeschluß legalisierten Entscheidung beerdigte Angela Merkel das Dublin-III Abkommen, düpierte ihre Amtskollegen in den Staaten des Schengen-Raumes und machte eine beispiellose Karriere zur führenden Wahlkampfhelferin der AfD. So wurde die illegale Zuwanderung das bestimmende Thema im Wettbewerb um Wählerstimmen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Quittung für ihr Versagen erhält Merkel genau ein Jahr nach ihrem Kardinalfehler, am 4. September und das in ihrem eigenen Revier!

http://www.focus.de/politik/deutschland/landtagswahl-in-mecklenburg-vorpommern-hoehere-wahlbeteiligung-und-mehr-briefwaehler-in-meck-pomm_id_5894520.html

Herzlichen Glückwunsch, Ihr blauen Nordlichter! Ihr habt der Dame sehr charmant heimgeleuchtet! Für den Fall, daß sie sich demnächst zur Ruhe setzen sollte, ist die Infrastruktur ja schon mal hergerichtet:

http://www.achgut.com/artikel/extremwetter_der_wundersame_geldregen_ueber_merkels_wahlkreis

Wie schnell die Kanzlerin der Herzen ihren Altersruhesitz beziehen kann, hängt nicht zuletzt davon ab, wie lange sich Merkels innerparteiliche Gegner ihre Leidensfähig noch bewahren wollen…

https://www.bilanz.de/maerkte/putsch-merkel

Broder hat fast schon ödipales Mitleid mit Mutter Blamage…

https://www.youtube.com/watch?v=tMhbmj6BUuU&feature=youtu.be


Man muß sich also Sorgen machen. Wer soll der AfD noch Stimmen bringen, wenn nicht unsere Angela? Die Antwort lautet: Martin Schulz!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-erwaegt-wechsel-nach-berlin-a-1110695.html

Wer schon auf dem Gymnasium scheitert und es nach Alkoholismus und Arbeitslosigkeit immerhin zum Kleingewerbe bringt, hat das Zeug, als Präsident des Europaparlaments ebendort maximalen Schaden anrichten zu können. Wenn er nun tatsächlich seine SPD als Kanzlerkandidat heimsuchen sollte, wäre diese Wahlkampfhilfe für die AfD nur noch durch Ralf Stegner als Bundespräsident zu toppen.


Schulz möchte den ungeliebten Sigmar Gabriel beerben, der gerade unter einer rätselhaften Amnesie leidet…

http://www.welt.de/politik/deutschland/article157920725/Wir-schaffen-das-war-eigentlich-Gabriels-Idee.html

Das Prinzip: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“, läßt nun selbst bei den Grünen auf ein in Zukunft entspannteres Verhältnis zur Atomkraft hoffen:

http://www.achgut.com/artikel/die_reise_zum_arsch_der_welt

Wolfgang Bosbach hingegen bleibt sich treu, möchte aber auch nicht die Kuh sein, die quer im Stall steht:

http://www.focus.de/politik/experten/die-debatte-warum-ich-nicht-noch-einmal-gewaehlt-werden-will_id_5865291.html

Der einsame Ritter will den permanenten Spagat zwischen Loyalität und Überzeugung im kommenden Jahr beenden. Die CDU verliert mit Bosbach einen klugen Kopf und wohl einen der letzten wirklich wertkonservativen Mahner in der verwüsteten Partei.


Kommen wir zurück zum Positiven: Ein Gespenst geht um in Mecklenburg-Vorpommern…

http://www.achgut.com/artikel/armer_thomas_braver_merkelianer_bis_zum_untergang

und das Zähneklappern war in der letzten Woche bis nach Berlin zu hören.

Was – um Himmels Willen – soll nur werden wenn…

http://www.welt.de/politik/deutschland/article157936911/Was-wenn-die-AfD-bei-der-Wahl-staerker-wird-als-die-CDU.html

Selbst in der „Zeit“ will man nun doch Zusammenhänge mit Muttis naiver Offenherzigkeit erkannt haben…

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-08/cdu-angela-merkel-wahlkampf-mecklenburg-vorpommern-schwerin-afd

doch wieder erklingt das vertraute Mantra: Mit nur drei Prozent Ausländerquote hätte Mecklenburg-Vorpommern doch gar keinen Grund, sich zu beschweren. Das klingt so logisch, wie die Aufforderung: „Wer keine Probleme hat, der schaffe sich doch bitte erst mal welche, um dann mitreden zu dürfen“. Als vor dreißig Jahren Teile des heutigen Mecklenburg-Vorpommern und große Gebiete in Sachsen ohne Westempfang waren, sprach man mitleidig vom „Tal der Ahnungslosen“. Diese Zeiten sind vorbei und so sehen und hören die Bewohner jener Landstriche, was sich in Duisburg-Marxloh, Berlin-Neukölln, in der Dortmunder Nordstadt und so manch anderem willkommenskulturellen Notstandsgebiet ereignet.

Welchen vernünftigen Grund sollte es geben, sich derart rechtsfreie Räume vor die eigene Haustür zu wünschen?


Apropos trautes Heim. Der Leif-Erik von der AfD wohnt doch tatsächlich im Prenzelberg, also mitten in Helldeutschland, zwischen veganen Ökospießern, hippen Werbefuzzis und allen Bessermenschen, die irgendwas mit Medien machen! Ausgerechnet dort hat er sein Refugium, so das Ergebnis umfangreicher Ermittlungen durch ein hochinvestigatives Undercover-Team der „Zeit“…

http://www.zeit.de/2016/37/mecklenburg-vorpommern-afd-kandidat-leif-erik-holm-berlin

Merke: Wenn der in Grund und Boden zu schreibende Delinquent so gar keine Angriffsfläche bietet, muß zur Not sein Wohnort skandalisiert werden, nistet er doch mitten im grünalternativen Sperrgebiet! Na der traut sich was, oder? Da laßt uns gleich mal ne Enthüllungsstory draus basteln. Könnte ja jeder kommen und gerade da einfach so vor sich hinwohnen wollen! Immerhin residiert Herr Holm aber nicht in Kreuzberg, denn in Kreuzberg braucht es andere Biographien, um als AfD-Kandidat überleben zu können. Man lese und staune:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-08/wahl-abgeordnetenhaus-berlin-sibylle-schmidt-afd-kreuzberg

Zitat zur AfD:“gekommen, um zu bleiben; getragen von Menschen, die eine vielfältige und liberale Stadt schätzen, die nichts gegen Muslime haben, aber gegen Islamismus, Unterdrückung, parallelgesellschaftliche Strukturen und rassistisches Auftreten von jungen Migranten“

Wieviel Kollegenschelte Herr Nowakowski für diesen Artikel bereits einsammeln mußte, wird sein Geheimnis bleiben.


Zum Schluß nun noch das vorläufige amtliche Endergebnis:

http://service.mvnet.de/wahlen/2016_land/dateien/atlanten/ergebnisse.2016/landtagswahl.html

Daß die FDP draußen bleibt ist hübsch. Daß die NPD raus muß ist super, daß aber vor allem die bigotten Grünen eine Quittung für all den Stuß erhalten haben, der in ihrem Namen verbrochen wurde, übertrifft meine kühnsten Hoffnungen.

Also liebe Freunde: „The Times They Are A Changin“

https://www.youtube.com/watch?v=e7qQ6_RV4VQ


Soweit die mediale Bestandsaufnahme der letzten Woche.

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Autor: Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund
stellv. Vorsitzender AfD-Fraktion im Dortmunder Rat