Schluss, Aus, Ende! Der Bürgermeister des Berliner Bezirks Mitte, Stephan von Dassel (55), dürfte seinen Posten schon bald los sein – wenn auch widerwillig! Der Grüne steht im Zentrum schwerer Korruptionsvorwürfe.
Was war geschehen? Von Dassel hatte einen Bewerber für „einen hochdotierten Leitungsposten“ in seinem Bezirksamt abgelehnt, weil er diesen schon „unter der Hand an einen Parteifreund“ vergeben hatte. Dem abgelehnten Bewerber soll von Dassel „per SMS 16.000 Euro Schweigegeld“ angeboten haben, damit der nicht dagegen klagt.
„Von Dassel streitet das zwar ab. Doch die Beweise wiegen schwer. Die SMS-Nachrichten liegen der Berliner Morgenpost und dem Tagesspiegel vor“, wie t-online berichtet. In der von ihm verfassten Kurznachricht soll er den geprellten Bewerber wörtlich gefragt haben, ob man sich auch „als Privatpersonen“ einigen könne. Zuvor soll er sogar versucht haben, das unlautere Angebot über das Bezirksamt abzurechnen!
Für die AfD ist ganz klar: Der Vorgang hat mehr als nur ein „wahnsinniges Geschmäckle“, wie die Grünen nun formulieren. Ihren Parteikadern ist die Macht auf allen Ebenen zu Kopf gestiegen.
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